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USB-Blocker
Was ist ein USB-Blocker?
Ein USB-Blocker (Universal Serial Bus) wird verwendet, um die Anschlüsse zu deaktivieren, an denen Wechseldatenträger angeschlossen werden. Die Portabilität und die große Speicherkapazität machen es einfach, Datendiebstahl mit USB-Geräten zu begehen. Um dagegen vorzugehen werden heute USB-Sperrmaßnahmen in Lösungen zur dynamischen Datenverlustprävention (DLP) integriert, um auf alle Arten ausgeklügelter Datensicherheitsbedrohungen zu reagieren.
Warum sollten Sie USB-Anschlüsse sperren?
USB-Sticks kamen in verschiedenen Sicherheitsvorfällen zum Einsatz, z. B. beim Stuxnet-Angriff. Wechseldatenträger sind außerdem ein Angriffsvektor für böswillige Insider. Hier die wichtigsten Gründe, USB-Anschlüsse in Ihrer Organisation zu blockieren:
- Stoppen Sie unbefugte Datenübertragungen durch Mitarbeiter und Geschäftspartner, die in der Organisation auf vertrauliche Daten zugreifen können.
- Verhindern Sie Malware-Infektionen durch USB-Geräte, die böswilligen Code in der Firmware enthalten, was auch als BadUSB-Angriff bezeichnet wird.
- Eliminieren Sie das Risiko des Datenverlustes durch verlorene USB-Geräte, die auftreten können, selbst wenn diese offiziell zur Nutzung zugelassen wurden.
- Sorgen Sie dafür, dass ungesicherte persönliche USB-Geräte der Mitarbeiter nicht für geschäftliche Zwecke verwendet werden.
Wie blockiert man USB-Anschlüsse?
USB-Ports können anhand verschiedener Methoden blockiert werden. Am häufigste geschieht das folgendermaßen:
- Deaktivieren der USB-Anschlüsse im BIOS oder mit dem integrierten Setup im Mainboard. Diese Lösung ist allerdings für mehrere Endpunkte ungeeignet.
- Durch Änderungen an der Windows-Registry an Endpunkten mit Windows-Betriebssystem lässt sich der Zugriff auf USB-Geräte verhindern, selbst nachdem diese erkannt wurden. Der Nachteil dabei: Bearbeitungen der Registry sind permanent, und ein kleiner Fehler kann sich drastisch auf die Funktionen der Endpunkte auswirken.
- Mit USB-Sperrsoftware können Sie Anschlüsse nach Bedarf sperren und wieder freigeben. Diese Methode gibt Ihnen viel mehr Kontrolle, z. B. dazu, für welche Geräte und wann Anschlüsse gesperrt werden können.
Warum das USB-Blockierungen nicht ausreichen
Ein USB-Blocker kann die willkürliche Nutzung von USB-Geräten verhindern, doch die Beschränkungen sind zu groß, um diese Lösung breit gefächert einzusetzen. Die Produktivität steigt um 53 Prozent, wenn Mitarbeiter ihre persönlichen Mobilgeräte verwenden dürfen. Daher ist eine Strategie so wichtig, die auf die Vorlieben der Mitarbeiter eingeht. USB-Kontrollsoftware im Rahmen einer Lösung zur Datenleckprävention ist eine effektivere Strategie, um Datendiebstahl zu verhindern.
Hier die wichtigsten Nachteile von USB-Blockern:
- Wenn Sie die Nutzung von Modems, Computermäusen und anderen Geräten beschränken, die per USB angeschlossen werden, dann bereitet das Mitarbeitern Umstände.
- Das Blockieren von USB-Geräten reicht einfach nicht aus, um Datenlecks zu verhindern. Böswillige Nutzer können Daten immer noch durch andere Kanäle leaken, z. B. per E-Mail, Cloudanwendungen und mehr.
So hilft Ihnen DataSecurity Plus dabei, Datenlecks per USB zu verhindern
DataSecurity Plus verfolgt einen robusten Ansatz, um die unbefugte Übertragung vertraulicher Daten sofort zu stoppen. Unsere Software zur Datenleckprävention wurde dazu entwickelt, unbefugte Datenübertragungen nicht nur über USB-Geräten zu verhindern, sondern auch mit anderen Wechseldatenträgern, über Netzwerkfreigaben, per E-Mail und mehr.
So sorgen Sie für die sichere Nutzung autorisierter USB-Laufwerke:
- Verhindern Sie mit einer Richtlinie zur Dateikopie-Prävention, dass beschränkte Dateien auf USB-Laufwerke kopiert werden.
- Überwachen Sie, wer von wo aus und wann welche Dateien kopiert hat.
- Erstellen Sie sofortige Alarmierungen, um verdächtige Datenverschiebungen auf USB-Laufwerke zu erkennen.
- Beschränken Sie „Lesen“, „Schreiben“, „Ausführen“ oder alle diese Aktionen auf USB-Laufwerken.
- Indem Sie eine Sperrliste bestimmter oder aller USB-Laufwerke durchsetzen, können Sie erzwingen, dass nur autorisierte Wechseldatenträger verwendet werden.
