Was ist Netzwerkmanagement?
Netzwerkmanagement ist definiert als der Prozess, in dem unter Verwendung verschiedener Tools und Technologien Fehler beseitigt und die Leistung optimiert werden, um den betrieblichen Anforderungen Rechnung zu tragen. Das Ziel eines jeden Netzwerkmanagements ist es, ein fehlerfrei funktionierendes Netzwerk zu erreichen. Im heutigen Umfeld werden meist mehrere Netzwerkmanagement-Tools eingesetzt, was den gesamten Prozess zu einer komplexen Angelegenheit macht.
Es gibt vier kritische Aspekte einer Netzwerkmanagement-Software:
Fehlererkennung im Netzwerkmanagement
Die größte Herausforderung bei heutigen Lösungen für das Netzwerkmanagement besteht darin, Fehler proaktiv identifizieren zu können, bevor sie sich auf die Enduser auswirken. Mit OpManager können durch Alarme Fehler schnell erkannt, isoliert und behoben werden.
Mit OpManager,
der integrierten Netzwerkmanagement-Software,
können Sie:
- Mehrere Schwellenwerte für Leistungskennzahlen festlegen.
- Proaktiv per E-Mail und SMS über Schwellenwert-Überschreitungen und Fehler informiert werden.
- SNMP-Traps und Syslogs sowie Warnmeldungen bearbeiten.
- Automatisch Alarme als Tickets in einer Service Desk-Software protokollieren.
Netzwerkbereitstellung
Zur Netzwerkbereitstellung gehört, basierend auf dem aktuellen Netzwerktrend die Netzwerk-Auslastung und die zukünftigen Anforderungen zu berechnen. Dazu gehört auch, Reserve-Ressourcen bereitzuhalten, um bei Bedarf flexibler handeln zu können.
OpManager hilft bei der Ressourcenverwaltung durch:
- Kapazitätsplanungsberichte – vorkonfiguriert mit mehr als 150 Netzwerkmanagement-Berichten, die Daten über Geräte-Upgrades, Bandbreitenauslastung, Festplatten- und Speicherauslastung usw. liefern. Diese Berichte helfen bei der Identifizierung von Netzwerktrends und bei der Ressourcenzuweisung.
- IP-Addressen- und Switch-Port-Management – eine Konsole hilft, IP-Adressen und Switch-Ports im Hinblick auf Platzbedarf und Verfügbarkeit zu verwalten. OpManager löst Konflikte bei IP- und Switch-Ports, überprüft Userzugriffe und benachrichtigt umgehend über Statusänderungen.
Quality of Service im Netzwerkmanagement
Die Netzwerkleistung nimmt im Laufe der Jahre üblicherweise ab. Daher ist es unerlässlich, qualitativ hochwertige IT-Services für Enduser bereitzustellen, um Monat für Monat SLAs erfüllen zu können. Das Netzwerkmanagement-Tool OpManager hilft Ihnen, Service Level Agreements einzuhalten und für Ihr Netzwerk sowie Ihre geschäftskritischen Anwendungen eine Verfügbarkeit von 99,9 % zu erreichen. Mit professionellen Dashboards ist es möglich, die Faktoren, die Ihr Unternehmen beeinflussen, in Echtzeit zu erkennen.
Zusätzliche Aufgaben des Netzwerkmanagements, die von OpManager übernommen werden:
Workflows im Netzwerkmanagement:
Die Funktion „Enterprise Network Management“ erledigt repetitive und zeitaufwendige Aufgaben wie Fehlerbehebung bei Netzwerkfehlern, die Ausführung von Backup-Skripten usw. Die Automatisierung solcher Aufgaben spart Administratoren und Technikern viel Zeit und Mühe.
Wenn Sie beispielsweise eine Warnmeldung zu einem Geräteausfall erhalten, pingen Sie normalerweise das Gerät an und führen eine Traceroute-Routine durch, um festzustellen, ob es Paketverluste gab, wo genau sie stattgefunden haben oder ob das Gerät tatsächlich ausgefallen ist. Diese sich wiederholenden und weitere 80 Aufgaben können mit der Workflow-Funktion von OpManager, dem bewährten Netzwerkmanagement- und Überwachungstool, automatisiert werden.
Zu den Aufgaben des Netzwerkmanagements, die von der OpManager-Workflow-Funktion übernommen werden, zählen:
- Automatisches Anhalten/Neustarten eines Dienstes oder Prozesses.
- Herunterfahren/Neustarten/Suspendieren einer VM.
- Skript-Ausführung und Output-Verifizierung.
- Automatische Sicherung der Netzwerkkonfigurationen.
- Erkennung der letzten Änderungen, die an einem Netzwerkgerät vorgenommen wurden.
Erweitertes Konfigurationsmanagement mit dem NCM-Modul:
Die Konfigurationen sind für jedes Netzwerk essentiell, und jede Änderung wirkt sich nachteilig auf die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualität der bereitgestellten Dienste aus. Diese Änderungen zu verwalten ist komplex, eine manuelle Ausführung vervielfacht die Komplexität, weshalb robuste Netzwerkmanagement-Konfigurationstools erforderlich sind. Laut einer internen Umfrage bestätigten fast 50 % der IT-Profis, dass Änderungen an der Netzwerkkonfiguration mehrmals im Jahr zu Ausfällen führen. In diesen Fällen ist ein Konfigurations-Tool sehr praktisch, weil damit ungewollte Änderungen von vornherein verhindert werden oder sofort zurückgesetzt werden können.
Das Netzwerkkonfigurationsmodul von OpManager unterstützt das Netzwerkmanagement durch die Automatisierung von Konfigurations-Backups, die Erkennung von Netzwerkänderungen und die Sicherstellung der Einhaltung von Compliance-Richtlinien. Mit genehmigungsbasierten Konfigurationsänderungen können Administratoren alle externen Netzwerkänderungen erkennen, indem sie Netzwerk-Usern erlauben, Änderungen an Gerätekonfigurationen vorzunehmen oder nicht.
Das NCM-Add-on unterstützt das Netzwerkmanagement durch:
- Automatisiertes Konfigurations-Backup
- Erkennen und Beheben von Verstößen gegen Netzwerkrichtlinien
- Automatische Ausführung von Skripten zur Bekämpfung unbefugter Netzwerkänderungen
- Visualisierung von Trends bei Änderungen von Gerätekonfigurationen
- Überprüfen von Konfigurationen/Geräten auf PCI-Konformität.
