Netzwerk-Backup-Software

Der Ausfall eines Netzwerkgeräts hat verschiedene Konsequenzen: Netzwerkverbindungen können unterbrochen sein, Anwendungen sind möglicherweise nicht mehr verfügbar, Daten gehen verloren usw. Für Unternehmen hat dies unter Umständen verpasste Chancen, einen Vertrauensverlust bei den Kunden, einen beschädigten Ruf und eine schlechtere Stimmung unter den Mitarbeitern zur Folge. Die Leistung von Netzwerkgeräten hängt von verschiedenen Faktoren wie Betriebssystem-Upgrades und Konfigurationen ab. Gerätekonfigurationen sind hier eine Schwachstelle, da sie sehr häufig geändert werden. 35 % der Ausfälle von Netzwerkgeräten lassen sich auf menschliche Konfigurationsfehler und Softwarefehler zurückführen.

 

Netzwerkwiederherstellung ohne Netzwerk-Backup-Tool

Der Ausfall eines Netzwerks kann verkürzt werden, indem das Problem so schnell wie möglich behoben wird, damit das Netzwerkgerät wieder läuft. In den meisten Fällen ist das jedoch nicht so einfach. Der größte Zeitfresser ist dabei die Ursachenanalyse. Die meisten Netzwerkadministratoren verbringen viel Zeit mit der Problembehebung und währenddessen steht das Gerät nicht zur Verfügung. Die beste Möglichkeit, die Ausfallzeit zu verkürzen, besteht darin, eine Backup-Konfigurationsdatei hochzuladen und das Netzwerkgerät neu zu starten. Aber wie viele Netzwerkadministratoren verfügen über Konfigurations-Backups aller Geräte?

Wie lässt sich die Geräteausfallzeit durch Netzwerk-Backup-Software verkürzen?

Eine Netzwerk-Backup-Software verkürzt Ausfälle deutlich, da Sie damit stabile Konfigurationsdateien aus dem Backup-Repository in das betroffene Gerät hochladen können. Nach dem Upload dieser Dateien werden sämtliche Netzwerkfunktionen sofort wiederhergestellt. So kann der Netzwerkadministrator das Gerät wieder im Netzwerk einsetzen und anschließend die Ursache für das Problem finden und beheben. Voraussetzung ist jedoch, dass die richtige Konfigurationsdatei gesichert wurde und verfügbar ist. Die Herausforderung besteht also darin, die Konfigurationsdateien immer zu sichern und zu wissen, welche Datei hochgeladen werden muss. Network Configuration Manager (NCM) bietet eine einfache, kostengünstige Implementierungslösung in einem Schritt, um aktuelle Konfigurationsdateien zur Hand zu haben. Wenn diese sicher gespeichert sind, ist ein Netzwerkausfall kein großes Problem mehr. Sollte ein Netzwerkgerät ausfallen, kann die gesicherte Konfigurationsdatei hochgeladen werden, um es schnell wieder einsatzfähig zu machen.

Wie werden die Konfigurationen von Netzwerkgeräten mit Network Configuration Manager gesichert?

Sobald NCM die Geräte im Netzwerk erkannt hat, kann das System mit diesen kommunizieren und ihre Konfigurationsdateien abrufen. Wenn ein Konfigurations-Backup ausgelöst wird, werden die Dateien der aktiven und der Startkonfiguration des jeweiligen Geräts gesichert und gespeichert. Ein Netzwerkkonfigurations-Backup kann folgendermaßen ausgelöst werden:

  • Manuelles Backup
  • Geplantes Backup
  • Syslog-basiertes automatisches Backup

Manuelle Netzwerkkonfigurations-Backups

Wenn eine riskante Änderung im Netzwerk implementiert werden soll, ist es sinnvoll, die Konfigurationsdateien proaktiv zu sichern, falls etwas schiefgeht. Wenn Sie vor der Änderung Konfigurations-Backups erstellen, können Sie diese einfach wieder rückgängig machen, falls es Probleme gibt. Mit Network Configuration Manager können Sie eine beliebige Anzahl von Geräten oder Gerätegruppen mit nur einem Klick sofort sichern. Eine große Menge an Geräten kann auf einmal ausgewählt werden und die Konfigurationsdateien können gleichzeitig manuell gesichert werden.

Manuelle Netzwerkkonfigurations-Backups - ManageEngine Network Configuration Manager

Geplantes Netzwerkkonfigurations-Backup

Damit Sie wirklich immer über aktuelle Konfigurationsdateien verfügen, sollten Sie Konfigurations-Backups planen. Insbesondere in großen Unternehmen mit einer Vielzahl von Geräten sind Konfigurations-Backups eine banale Aufgabe, die Administratoren jedoch viel Zeit kostet. Durch die Planung kann diese simple, aber wichtige Aufgabe von Network Configuration Manager übernommen werden. So muss sich der Netzwerkadministrator nicht mehr um die Konfigurations-Backups kümmern, sondern hat Zeit für produktivere Tätigkeiten. Weitere Informationen zu geplanten Backups finden Sie hier.

Geplantes Netzwerkkonfigurations-Backup - ManageEngine Network Configuration Manager

Syslog-basiertes automatisches Netzwerkkonfigurations-Backup

In einer Netzwerkumgebung mit vielen Geräten gibt es einige, wie den zentralen Router und die Firewall, die unverzichtbar sind. Änderungen an diesen Geräten können folgenschwere Konsequenzen für das gesamte Netzwerk haben. Daher ist es wichtig, alle Änderungen daran zu erfassen. Es ist jedoch fast unmöglich, diese Änderungen manuell zu überwachen und Backups auszulösen. NCM wartet auf Syslog-Nachrichten von den Geräten, um Änderungen zu identifizieren. Sobald eine Änderung erkannt wurde, startet NCM automatisch ein Konfigurations-Backup.

Syslog-basiertes automatisches Netzwerkkonfigurations-Backup - ManageEngine Network Configuration Manager

Weitere Informationen zu automatisierten Backups finden Sie hier.