Kontextdaten für eine schnellere Erkennung und Lösung von Sicherheitsbedrohungen

Mit dem integrierten Modul zur Erkennung von Bedrohungen und dem Add-on für erweiterte Bedrohungsanalysen können Sie bösartige Quellen blockieren, Datenlecks verhindern und bösartige Website-Besuche abfangen. Durch die Kombination von Open-Source- und kommerziellen Bedrohungsfeeds reduziert diese integrierte Plattform Fehlalarme, beschleunigt die Bedrohungserkennung und hilft bei der Einstufung kritischer Sicherheitsbedrohungen.

 

Erkennen und entschärfen Sie …

  • Benutzer, die auf Blacklists stehende und riskante URLs und Domains besuchen.
  • Böswillige IPs, die versuchen, auf Ihre kritischen Ressourcen zuzugreifen.
 

Erhalten Sie Einblicke in

  • die Geolokalisierung böswilliger Akteure, die versuchen, einzudringen.
  • Angriffstechniken.

Sicherheitsszenarien, die mit der Threat Intelligence-Lösung von Log360 behoben werden können

Angriffsversuche frühzeitig stoppen

Das Ausnutzen öffentlich zugänglicher Maschinen und bekannter Schwachstellen ist nach wie vor eine Methode, mit der Hacker in ein Netzwerk eindringen. Mit den vorkonfigurierten Bedrohungswarnungen von Log360 können Unternehmen nicht nur die Kommunikation von einer böswilligen Quelle stoppen, sondern auch automatisch einen Workflow auslösen, um IP-Adressen auf der Blacklist zur Firewall hinzuzufügen und dauerhaft zu blockieren.

Threat intelligence solutions
Cyber security threat intelligence

Datenexfiltration verhindern

Wenn ein Angreifer mit gestohlenen Anmeldedaten oder auf andere Weise in das Netzwerk eindringt und versucht, sensible Daten zu erpressen und an seinen Command-and-Control-Server zu senden, kann Log360 eine solche Kommunikation sofort erkennen und stoppen. Die Threat Intelligence Solution von Log360 überprüft die gesamte ausgehende Kommunikation, benachrichtigt den zuständigen Analysten über die Kommunikation mit bösartigen IPs, Domains oder URLs und beendet die Verbindung sofort. All dies geschieht in Echtzeit.

Triage-Sicherheitswarnungen

Für jeden Sicherheitsexperten ist es eine Herausforderung, zu erkennen, welche Sicherheitswarnung das größte Risiko für das Unternehmen darstellt. Das Modul „Advanced Threat Analytics“ von Log360 identifiziert Bedrohungen und Angriffsarten wie Malware, Phishing und andere bekannte Angriffe. Diese kontextbezogenen Erkenntnisse können auch im Modul zur Untersuchung von Vorfällen genutzt werden, um Bedrohungen besser zu bestätigen und ihre Lösung zu priorisieren.

Cyber threat intelligence solutions
threat intelligence loading=

Reduzierung von Fehlalarmen

Log360 erweitert sein Echtzeit-Ereignisreaktionssystem um Kontextinformationen, wie z. B. die Reputationsbewertung einer IP, die versucht, sich aus der Ferne bei kritischen Servern anzumelden, oder die Geolokalisierung einer IP, die versucht, sich aus der Ferne mit dem VPN zu verbinden. Dies bietet mehr Einblick in das Netzwerkverhalten und hilft, verdächtige Aktivitäten von legitimen zu unterscheiden.

   

Open-Source-Bedrohungsfeeds und kommerzielle Bedrohungsdaten

Log360 unterstützt die folgenden Open-Source-Bedrohungsfeeds

     

Kommerzielle Partner für Bedrohungsdaten

Webroot BrightCloud® Threat Intelligence Services liefert präzise Echtzeit-Bedrohungsfeeds zu schädlichen URLs, IPs, Dateien und mehr. Durch die dynamische Aufnahme dieser Feeds bietet das Advanced Threat Analytics-Modul von Log360 Einblicke in die Bedrohungsaktivitäten in Ihrem Netzwerk und hilft bei der Priorisierung kritischer Bedrohungswarnungen.

Ressourcen zu Cyber-Sicherheitsbedrohungen

Threat Intelligence-Lösung – Datenblatt

Wie können Sie sich vor Bedrohungen schützen, von denen Sie nichts wissen? Laut AV-TEST, einem unabhängigen Sicherheitsforschungsinstitut, werden täglich etwa 350.000 Malware-Instanzen erstellt.

Erkennen von böswilligem Datenverkehr mithilfe der Threat Intelligence-Plattform von ManageEngine – Lösungsbeschreibung

Die Überwachung des Datenverkehrs in Ihrem Netzwerk ist unerlässlich, wenn Sie Angreifer in Schach halten und sicherstellen wollen, dass Ihr Unternehmen reibungslos und effizient funktioniert.

ManageEngine-Lösung für Sicherheitsinformationen – Video zum Anwendungsfall

Erkennung von bösartigem Datenverkehr mithilfe von Bedrohungsinformationen und Verknüpfung von Workflow-Profilen mit Warnmeldungen.

Cybersecurity Threat Outlook - Whitepaper

Einblicke in die Bedrohungslandschaft 2022 und wie Sie Ihr Netzwerk davor schützen können.

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist Threat Intelligence?

Threat Intelligence sind ein entscheidender Bestandteil der Cybersicherheit, der wertvolle Einblicke in potenziell böswillige Quellen bietet. Dieses Wissen hilft Organisationen bei der proaktiven Erkennung und Verhinderung von Cyberangriffen. Durch die Nutzung von Bedrohungsdaten-Feeds wie STIX/TAXII erkennen Organisationen potenzielle Angriffe in ihrem Netzwerk und erleichtern so die schnelle Erkennung und Verfolgung gezielter Angriffe.

Threat Intelligence sind für proaktive Abwehrmaßnahmen, eine effektive Reaktion auf Vorfälle, Risikomanagement, Situationsbewusstsein, Zusammenarbeit und Compliance unerlässlich. Sie ermöglicht es Organisationen, Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre allgemeine Cybersicherheit zu stärken.

2. Welche drei Arten von Threat Intelligence gibt es?

Die drei Arten von Threat Intelligence sind:

  •  Strategische Intelligenz: Sie helfen Organisationen bei der strategischen Planung und Entscheidungsfindung, indem sie umfassende Einblicke in langfristige Trends, Motive und Ziele von Bedrohungsakteuren bieten.
  •  Operative Intelligenz: Sie bietet Echtzeitinformationen über aktuelle Bedrohungen, Schwachstellen und aktive Angriffskampagnen, die dabei helfen, Sicherheitsbedrohungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.
  •  Taktische Intelligenz: Sie konzentriert sich auf die spezifischen Tools, Techniken und Verfahren (TTPs), die von Bedrohungsakteuren eingesetzt werden, und hilft Sicherheitsadministratoren, wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln und die Verteidigungsfähigkeiten zu verbessern.

3. Was sind die sechs Phasen der Threat Intelligence?

Der Lebenszyklus der Threat Intelligence umfasst sechs Phasen:

  • Planung und Leitung: Definieren Sie die Ziele, Ressourcen und den Umfang des Threat-Intelligence-Programms.
  • Erfassung: Sammeln Sie relevante Daten aus verschiedenen Quellen, wie z. B. Open-Source-Intelligence, Anbietern und Bedrohungs-Feeds.
  • Verarbeitung: Organisieren und analysieren Sie die gesammelten Daten, um wertvolle Erkenntnisse daraus zu gewinnen.
  • Analyse: Verstehen Sie Bedrohungen, ihre Auswirkungen und die von Bedrohungsakteuren angewandten Taktiken durch Mustererkennung und Identifizierung von Indikatoren.
  • Verbreitung: Weitergabe dieser Intelligenz an relevante Interessengruppen, um die Entscheidungsfindung zu unterstützen und geeignete Maßnahmen zu veranlassen.
  • Feedback und Verbesserung: Sammeln von Feedback, Evaluierung der Wirksamkeit des Programms und Nutzung der Erkenntnisse zur Verbesserung künftiger Maßnahmen.